Security4Mobility – 5 Fragen an Felix Wabra

Mobilität ist das Schlüsselthema unserer Zeit. Sichere Software trägt dazu bei, dass die Entwicklung und Absicherung sowie die (Business-)Prozesse von Fahrzeugen jeglicher Art sicher und zuverlässig funktionieren. Ziel ist es, dass Technologie- und Domänen-Grenzen verschwinden, wobei immer der Service für den Nutzer im Vordergrund steht. Am 26. Juli 2022 diskutieren wir mit führenden Experten aus Wissenschaft und Industrie über die Qualität von sicherer Softwareentwicklung für die Mobilität von morgen – beim Expertentreffen Security4Mobility.
Im Interview spricht Felix Wabra, Security Evangelist bei sepp.med, über die Rolle des Faktors „Mensch“ in der IT-Sicherheit und deren Einfluss auf die Mobilität von morgen.
Warum nehmen Sie an der Veranstaltung teil? Was erwarten Sie sich?
Felix Wabra: Ich verspreche mir sehr viele anregende Gespräche sowie neue/andere Sichtweisen und Personen aus innovativen Bereichen kennenzulernen.
Welche Innovationen erwarten Sie für die Mobilität der Zukunft?
Felix Wabra: Ich denke, die Bereiche Automatisierung, autonomes Fahren, Cloud, IoT und Big Data sind Themen, die uns in Zukunft immer mehr begleiten werden. Diese Bereiche überraschen immer wieder mit Innovationen.
Was bedeutet für Sie das Thema Security?
Felix Wabra: Sicherheit ist eben doch mehr als nur ein paar Einstellungen, hier geht es um das Zusammenspiel von Technik, Wissen und Mitarbeitern.
Welchen Einfluss hat das Thema Security auf die Mobilität von morgen?
Felix Wabra: Leider hat das Thema Security auf die Mobilität (von morgen) größeren Einfluss, als sich die meisten denken können. Hier wird oftmals zu kurz gedacht.
In der IT-Sicherheit spielt der Faktor „Mensch“ eine große Rolle. Welche Maßnahmen sind die einfachsten/grundlegendsten, um in Richtung IT-Security besser aufgestellt zu sein?
Felix Wabra: Awareness, gute Prozesse und ein offener Umgang mit Nutzerfehlern (Fehlerkultur) sind die einfachsten und grundlegendsten Maßnahmen.