Daten sind das neue Kapital – aber wie lässt sich damit tatsächlich Wert schöpfen? In diesem Kurzvortrag wird gezeigt, wie datenbasierte Entscheidungen zu konkretem Nutzen führen können, gerade in hochdigitalisierten Bereichen wie der Strahlenklinik. Am Beispiel des Förderprojekts DAKomMed wird demonstriert, wie die gezielte Nutzung vorhandener klinischer Daten zur automatisierten Qualitätssicherung beiträgt – und gleichzeitig wirtschaftliche Potenziale hebt. Dabei geht es um mehr als nur Technologie: Der Vortrag beleuchtet, welche Kosten und welcher Nutzen datengetriebener Prozesse entstehen – und wie sich aus klinischer Routinearbeit echte Wertschöpfung ableiten lässt.
Matthias Pruksch studierte Physik mit Schwerpunkten in theoretischer Physik und astronomischer Bildverarbeitung an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen.
Er war freiberuflich, als Mitbegründer einer GmbH und in verschiedenen Start-Up Unternehmen tätig, wo er u.a. die Softwareentwicklung eines Medizinprodukts für die Augenheilkunde und die Qualitätssicherung einer massiv parallelen Data Warehouse Applikation verantwortete.
Seit 2006 arbeitet Matthias Pruksch bei sepp.med aktiv in Projekten zur Medizintechnik und ist vielfach zertifiziert, u.a. Scrum.org Professional Scrum Master I, CPRE-FL, CPSA-FL, CPPM-FL, ISTQB CTFL.
Er ist bei sepp.med der Ansprechpartner für Entwicklung und Qualitätssicherung von IoT- und Multi-Core Systemen, verantwortete als Projektleiter u.a. das Förderprojekt Test@Cloud und hält zu den genannten Themen Vorträge auf nationalen und internationalen Konferenzen.
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