IT Due Diligence -

Die Digitalisierung verändert den Medizinmarkt tiefgreifend. Praxisübernahmen und die Konsolidierung in Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) bieten enorme Chancen, stellen Investoren jedoch auch vor erhebliche Herausforderungen. Im Webinar „Vermeiden Sie das Millionengrab! Die IT Due Diligence – als Start einer erfolgreichen Praxen-Integration“ beleuchtet sepp.med, wie eine strukturierte IT Due Diligence entscheidend zur Risikominimierung und Wertsteigerung beiträgt.

Chancen und Risiken im Fokus

Der deutsche Medizinmarkt befindet sich im Umbruch: Der demografische Wandel, die Krankenhausreform und die Anforderungen der NIS2-Richtlinie erhöhen den Druck zur Digitalisierung. Gleichzeitig eröffnet die Konsolidierung bestehender Praxen neue Möglichkeiten. Doch ohne fundierte IT-Strategien drohen hohe Kosten und ineffiziente Systeme. Hier setzt die IT Due Diligence an: Sie deckt Schwachstellen auf, identifiziert Synergien und bildet die Basis für nachhaltige Investitionen.

Warum IT der Schlüsselfaktor ist

Bei Praxisübernahmen ist die IT ein häufig unterschätzter Kostentreiber. Veraltete Systeme, fehlende Standardisierung und fragmentiertes Wissen stellen große Herausforderungen dar. Die Präsentation verdeutlicht, dass IT nicht nur ein technischer, sondern ein strategischer Faktor ist. Effiziente IT-Infrastrukturen ermöglichen:

• Kosteneinsparungen durch Standardisierung und Automatisierung,
• Skalierbarkeit, vom Einzelstandort bis hin zum MVZ,
• Wettbewerbsvorteile durch moderne digitale Lösungen.

Das Praxen-Reifegradmodell: Den Status quo verstehen

Ein Highlight der Präsentation ist das Reifegradmodell, das Praxen anhand ihrer Digitalisierung bewertet. Es umfasst drei Stufen – Essential, Regular und Advanced – und hilft, den aktuellen Stand der IT-Integration zu bewerten. Das Ziel: Ein maßgeschneiderter Entwicklungsplan, der die Transformation effizient gestaltet und Bauchentscheidungen vermeidet.

Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Integration

sepp.med hebt die Bedeutung einer strukturierten IT-Analyse hervor, die alle relevanten Aspekte abdeckt – inklusive Zielzustand, wo will man am Ende hin:

• IT-Bewertung: Wo stehen die Systeme, und welche Investitionen sind notwendig, um einen definierten Zielzustand zu erreichen?
• Synergienutzung: Zentrale Systeme und Prozesse schaffen Effizienz.
• Wissensmanagement: Klare Übergangsstrategien sichern IT-Kompetenzen.
• Compliance: Datenschutz und NIS2-konforme IT-Lösungen sind unerlässlich.
• Cybersecurity: Ohne professionellen Schutz gibt es keine verlässliche Praxen-IT