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„Meine Karriere bei sepp.med“: Ein Interview mit IT-Projektleiter Michael Harisch

Lese­zeit: 6 Minu­ten
„Meine Karriere bei sepp.med“: Ein Interview mit IT-Projektleiter Michael Harisch

Seit 20 Jah­ren ist Micha­el Harisch Teil der sepp.med Fami­lie. Nach sei­nem Abschluss als Diplom Mathe­ma­ti­ker (Univ.) an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth und einem Prak­ti­kum bei einem Her­stel­ler von Auto­ma­ti­ons- und IT-Lösun­gen begann er 2001 sei­ne Kar­rie­re bei sepp.med.

Seit damals hat er in ver­schie­de­nen Rol­len – als Soft­ware­tes­ter, Pro­jekt­lei­ter, Account­ma­na­ger und Team­lei­ter – in diver­sen span­nen­den Pro­jek­ten mit­ge­ar­bei­tet. Im Inter­view schil­dert er, was ihn von sepp.med über­zeugt hat.

Wie kam der erste Kontakt zu sepp.med zustande?

Micha­el Harisch: Ich habe über eine Stel­len­an­zei­ge erfah­ren, dass sepp.med Mit­ar­bei­ter sucht. Die beschrie­be­ne Auf­ga­ben­stel­lung fand ich äußerst span­nend, des­halb habe ich mich sofort bewor­ben. Das Bewer­bungs­ge­spräch wur­de von mei­nen spä­te­ren Kol­le­gen Nor­bert Kast­ner und Armin Metz­ger geführt. Mein ers­ter Ein­druck von sepp.med war sehr gut, und am 3. Dezem­ber 2001 war es dann so weit – mein ers­ter Arbeits­tag bei sepp.med.

Hattest Du vorher schon von sepp.med gehört?

Micha­el Harisch: Von sepp.med hat­te ich vor­her lei­der noch nicht gehört.

Welches Know-how – technisch und organisatorisch – hat dich von sepp.med überzeugt und motiviert?

Micha­el Harisch: Als ich Ende des Jah­res 2001 bei sepp.med zusag­te, hat­te ich von einer ande­ren Fir­ma ein wei­te­res Ange­bot vor­lie­gen. Die­se Fir­ma hat­te ihren Stand­ort ganz in der Nähe mei­nes Wohn­orts, also nicht knapp 100 Kilo­me­ter ent­fernt wie sepp.med. Trotz­dem ent­schied ich mich für sepp.med.

War­um? Zum einen fand ich es super span­nend, Soft­ware für sicherheits­kritische Berei­che zu ent­wi­ckeln, in gro­ßen Pro­jek­ten, für einen inter­na­tio­nal täti­gen Kun­den. Ich sah das wei­te Betä­ti­gungs­feld bei sepp.med, und das über­zeug­te mich. Was außer­dem eine äußerst wich­ti­ge Rol­le bei mei­ner Ent­schei­dungs­fin­dung spiel­te, war der sehr gute Ein­druck, den ich aus dem Vor­stel­lungs­ge­spräch bei sepp.med mit­ge­nom­men hat­te. Das alles hat mich über­zeugt, und es erfolg­te kurz nach mei­ner Ein­stel­lung der Umzug von Bay­reuth nach Erlangen.

An welchen Projekten hast du für sepp.med mitgearbeitet?

Micha­el Harisch: Wenn ich auf mei­ne Pro­jekt­his­to­rie zurück­bli­cke, kom­men mir vor allem zwei Betä­ti­gungs­fel­der in den Sinn. Zum einen mei­ne ers­te Tätig­keit als Team­lei­ter, der Incre­men­tal Func­tion­al Test für Siemens Health­ca­re in Forch­heim – jetzt Siemens Healthineers. Wir haben in die­sem Pro­jekt, lan­ge bevor sich agi­le Prak­ti­ken in der Software­entwicklung eta­bliert hat­ten, ent­wick­lungs­be­glei­ten­de auto­ma­ti­sier­te Soft­ware­tests für den Kun­den erstellt. Ich war in mei­ner Tätig­keit als Pro­jekt- und Team­lei­ter für meh­re­re Test­teams ver­ant­wort­lich, in Sum­me für ca. 20 Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen. Es war eine äußerst span­nen­de Zeit, die ich auf kei­nen Fall mis­sen möchte.

Trotz­dem habe ich mich nach etwa 6 Jah­ren in die­sem Pro­jekt ent­schlos­sen, zu neu­en Ufern auf­zu­bre­chen. Eine neue Auf­ga­be, in einem für sepp.med völ­lig neu­en Kun­den­um­feld, hat­te mein Inter­es­se geweckt – der Kun­de Bun­des­agen­tur für Arbeit. Im Jahr 2012 ging ich als ers­ter sepp.medler in ein Pro­jekt bei der BA – somit war der ers­te Schritt getan. In den fol­gen­den Mona­ten habe ich dann meh­re­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen „nach­ge­zo­gen“ und suk­zes­si­ve das Team aus­ge­baut. Es war eine groß­ar­ti­ge Erfah­rung, einen Neu­kun­den in einem völ­lig neu­en Umfeld für die Fir­ma zu gewinnen.

Seit Mit­te des Jah­res 2021 habe ich die Team­lei­tung für den Account BA an mei­nen Kol­le­gen Gerald Leser abge­ge­ben. Hier­für gibt es eine ein­fa­che sowie wun­der­ba­re Erklä­rung. Da ich mit 50 Jah­ren noch in den Genuss spä­ter Vater­freu­den gekom­men bin, habe ich mich dazu ent­schlos­sen etwas kürz­er­zu­tre­ten, blei­be den BA-Pro­jek­ten aber als Soft­ware­tes­ter erhalten.

Was hast du bei sepp.med gelernt, das dir beruflich seither immer wieder hilft?

Micha­el Harisch: Neben den vie­len tech­ni­schen Skills, die ich wäh­rend mei­ner 20-jäh­ri­gen Tätig­keit bei sepp.med auf­bau­en und erwei­tern konn­te, fällt mir da vor allem eine Wei­ter­bil­dung ein.

Hier­bei han­delt es sich um eine Wei­ter­bil­dung für Füh­rungs­kräf­te, die sich über den Zeit­raum von 1,5 Jah­ren erstreck­te, also einen „beglei­ten­den“ Cha­rak­ter hat­te. Gera­de im Bereich Soft Skills habe ich von die­ser Wei­ter­bil­dung sehr pro­fi­tiert. Vie­les, was ich dort gelernt habe, hat mir in mei­ner Tätig­keit als Pro­jekt- und Team­lei­ter sehr gehol­fen. Aber nicht nur dort, son­dern auch im täg­li­chen Pro­jekt­ge­schäft, war das Erlern­te von unschätz­ba­rem Wert – bis zum heu­ti­gen Tag.

Was schätzt Du an Deinem Job bei sepp.med am meisten?

Micha­el Harisch: Ach, da weiß ich gar nicht, wo ich anfan­gen soll. Aber was ich am meis­ten schät­ze, ist das kol­le­gia­le Mit­ein­an­der. Ob es sich hier­bei um Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen oder um Vor­ge­setz­te han­delt, in jedem Fall steht immer das Mit­ein­an­der im Vor­der­grund. Es macht mich stolz, ein Mit­glied der, mitt­ler­wei­le schon gro­ßen, sepp.med Fami­lie zu sein!

Was möchtest Du sepp.med für die nächsten 40 Jahre mitgeben?

Micha­el Harisch: Na, das ist ziem­lich ein­fach – macht wei­ter so! Ver­liert bei all dem tech­ni­schen Know-how und Pro­jekt­druck nie den Men­schen aus den Augen.

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